Liebe Leserinnen und Leser,

als Abonnenten unseres Premium-KI-Reports informieren wir Sie ad hoc via Sonderupdates, insbesondere wenn außergewöhnliche Ereignisse eintreten, die die Kapitalmärkte stark bewegen.

Aktuell hat sich das Krisenszenario in der Ukraine zu einem heissen Krieg ausgeweitet. Die US-Geheimdienste haben davor gewarnt, dass eine Invasion stattfinden wird.  An der Börse herrscht größte Verunsicherung! Was tun wir nun?

Zunächst einmal schauen wir uns die Datenlage unseres KI-Assistenten CAESAR an, welche Einschätzungen liefert er zur Beurteilung der Lage?
Marktrisiko: Die beobachteten Indikatoren zeigen ein sehr hohes Marktrisiko seit dem 09.02.2022! Vorsicht!

Zusammenfassung:

Aus Risikosicht ist die Botschaft klar! Achtung, die Wahrscheinlichkeit einer Korrektur ist in den kommenden Tagen weiter hoch. Die KI generierte Risikowarnung kam zur rechten Zeit. Daher sollte Leverage vermieden und ein taktischer Cash-Bestand beibehalten werden. Die optimale Equity-Investitionsquote bleibt trotz des hohen Marktrisikos bei 84%, da weiter ein gutes Aktienumfeld vorhanden ist. CAESAR tätigt daher keine Panikverkäufe, sondern hält taktische Cash-Reserven, die antizyklisch eingesetzt werden können.

Expertenmeinung zur Marktlage:

Seit unsere Anlageexperten auf dem Börsenparkett tätig sind, mussten schon viele Krisen überstanden werden. Golfkriege 1991 und 2003, 11. September, Krim- und Syrienkrise, um nur einige zu nennen. Es ist sehr wichtig zu verstehen, auf welche Börsenstimmung diese Krisen fallen. Der 11. September, der mitten in den Dot.com-Zusammenbruch fiel, war ein weiterer Brandbeschleuniger. Die Krim, Syrien und die Golfkriege hingegen waren Kaufgelegenheiten ziemlich genau zu Beginn der kriegerischen Auseinandersetzungen. Derzeit sehen wir kein Umfeld wie zur Zeit des 11. September. Die Basisindikatoren von CAESAR zeigen dies deutlich. Wir sehen keinen Grund für Panikverkäufe.

Es kann durchaus passieren, was beim Ausbruch des Golfkrieges sehr bedeutsam war, und viele erinnern sich vielleicht nicht mehr daran: Wenn das erwartete ungünstige Ereignis eintritt, steigen die Aktienkurse, statt zu fallen. Alle erwarteten, dass die Kurse fallen würden, und dann geschah das Gegenteil.

Nach der Annexion der Krim und den kriegerischen Handlungen in der Ukraine, im Donbass, haben sich die Börsen jeweils nach ein paar Wochen wieder erholt. Nachhaltige Energien, Rohstoffe und Gold bieten sich weiter als taktische Anlageergänzungen an, um Ihre Asset Allocation zu diversifizieren. Langfristige Anleger bleiben gelassen und können antizyklische Kaufchancen bei Ihren favorisierten Qualitätsaktien in den nächsten Tagen durchaus ins Auge fassen.

Hoffen wir, dass der Frieden in Europa bald wieder zurückkehrt!

Ihr Private Alpha Team

Informationen zu unserem täglichen Marktrisikobericht finden Sie unter: https://www.privatealpha.ai/premium/